Aktionen

Gesundheitswoche an der Heinrich-Kirchner-Schule

In der Woche vom 16.10.-20.10.2023 fand an der Heinrich-Kirchner-Schule die Woche zur Gesundheit und Nachhaltigkeit statt. Täglich konnten die SchülerInnen einen frei gewählten Workshop zum Thema besuchen. Die Workshops waren in vier Bereiche aufgeteilt: gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit, Achtsamkeit und Bewegung.

Die 1. und 2. KlässlerInnen konnten aus folgendem reichhaltigen Angebot wählen: Müsli machen, Kooperationsspiele, Phantasiereise, Barfußpfad, 5 Sinne, gesunde Getränke, Qi Gong, lustige Brote, Herbstmosaik, Gefühle, Aufstriche.

Die 3. und 4. KlässlerInnen konnten aus folgendem reichhaltigen Angebot wählen: Achtsamkeit, Wut im Bauch, Upcycling, Yoga, Obstsalat, Stärken stärken, Krafttraining, lustige Brote, Aufstriche, QiGong.

Sicher – stark – frei®

Ein Programm zur Gewaltprävention.

Sicher – Stark – Frei® – Strategien für den Umgang mit Gewalt im Alltag

Das vom Kinderschutzbund Erlangen, der Stadt Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt getragene Programm wird von drei Fachkräften im Rahmen des Schulunterrichts durchgeführt.

In einer Doppelstunde wurden Inhalte zu Themen wie Streit, Schikane, Vernachlässigung, körperlicher Misshandlung und sexueller Übergriffe erarbeitet. Dabei sollten die Kinder lernen, dass sie den Angst machenden Situationen nicht hilflos ausgeliefert sind, sondern selbstständige Entscheidungen treffen können und über ein Repertoire an Verhaltensweisen verfügen, um auf diese Situationen zu reagieren.

Zahnärztin in der Schule

Wir freuen uns, dass auch in diesem Schuljahr Frau Dr. Ankenbrand alle Schulklassen besucht hat und über die Themen Zähneputzen, Karies und Mundhygiene gesprochen hat.

Seniorpartners in School – Brücke zwischen Alt und Jung

Kinder und Jugendliche wollen gehört und beteiligt werden. Als Schulmediator*innen unterstützen wir die Kinder der Heinrich-Kirchner-Schule bei der eigenständigen Lösung ihrer Konflikte.

Vision: Zur Gewaltprävention beitragen und ein friedliches Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft fördern.

SiS leistet durch Mediation einen Beitrag zur Entwicklung der Persönlichkeit der Schüler*innen. Sie lernen, wie sie empathisch und wertschätzend miteinander umgehen können, Konflikte konstruktiv bewältigen und teamfähig werden. Sie übernehmen altersgerecht Verantwortung. SiS trägt so auch zur Gewaltprävention an Schulen und zur Demokratiefähigkeit junger Menschen bei.

Mediation bedeutet „Vermittlung“. Die mediatoren von SiS leiten das Gespräch. Der Inhalte wird durch die Konfliktparteien selbst bestimmt. Die Teilnahme ist freiwillig, die Gespräche sind vertraulich. Die Haltung der Mediatorinnen ist allparteilich, empathisch, fragend und zuhörend.

Eine Künstlerin besucht die Heinrich-Kirchner-Grundschule

Die Klassen 3b und 3c bekamen im Juli Besuch von der Künstlerin Jennifer Grundmann, die sich u.a. mit abstrakter Malerei, sowie den Techniken „Pouring“ und „Dot Painting“ beschäftigt.

Den Schülerinnen und Schülern war die Technik „Dot Painting“ bereits durch den Fachunterricht Werken und Gestalten bekannt. Es handelt sich hierbei um eine der bekanntesten Kunst- und Maltechniken der australischen Ureinwohner, den Aborigines. 

Das Thema imponierte den Kindern so sehr, dass sie noch mehr darüber erfahren wollten.
Als bekannt wurde, dass uns eine Künstlerin in der Schule besucht, waren die Kinder sehr neugierig und auch ein bisschen aufgeregt.
Jennifer erzählte den Schülerinnen und Schülern vieles über die alte Maltechnik und zeigte ihnen ihre mitgebrachten Gegenstände, die mit Dot Painting gestaltet wurden (z.B. Mandalas auf Leinwänden, Schlüsselanhänger, Haarbürsten, Untersetzer, usw.).

Die Künstlerin zeigte den Kindern dann ihre Vorgehensweise, um ein Lesezeichen aus Holz zu gestalten. Die Lesezeichen wurden vorab mit schwarzer Farbe grundiert, so dass die leuchtenden Acrylfarben noch besser zur Geltung kamen.
Nachdem die Hilfslinien gezogen wurden, durften eigene Muster ausgedacht und umgesetzt werden. Hierbei wurde mit Acrylfarbe und einem Holzspieß gearbeitet.
Es wurden viele Punkte gesetzt, so dass sich die Ergebnisse durch die unterschiedlichsten Muster und Farbzusammenstellungen wirklich sehen lassen konnten! Jeder hatte dann sein eigenes und individuelles Lesezeichen, worauf die Kinder sehr stolz waren.

Nach dem Trocknen der Lesezeichen wurden diese noch mit einem Acrylspray fixiert und mit einer passenden Quaste versehen.
Auch ein Feedback der Schüler wurde eingeholt, welches durchweg positiv war!

Jennifer Grundmann gefiel die Zusammenarbeit mit den Schülern so gut gefallen, dass sie die Heinrich-Kirchner Schule gerne nochmal besuchen möchte!

Vielen Dank für deinen Besuch bei uns! Zu sehen sind Ihre Werke auf folgender Website:
http://www.jennifers-farbenfreude.com

Schule öffnet sich – Projektarbeit 4a

Nachhaltigkeit – Wir sind dabei!

Klima schützen mit den Nachhaltigkeitsziele.

Wir alle müssen umdenken und verantwortungsvoll handeln. Mit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) können bereits wir Kinder Themen zur Nachhaltigkeit erforschen, besser verstehen lernen und den Alltag im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mitgestalten.

Zuallererst haben wir die 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung kennengelernt und uns überlegt, was sie bedeuten. Anschließend durften wir uns in Gruppen das Ziel aussuchen, dass uns am meisten interessiert. Von unserer Lehrerin hatten wir den Auftrag Informationen zu sammeln und uns zu überlegen, was wir tun können,

für eine bessere Zukunft

für mehr Nachhaltigkeit

für den Klimaschutz.

Übergabe der Spenden

Am 29.03.202 war es so weit. Die Spendenschecks der beiden Pausenverkaufaktionen wurden übergeben.

Der Scheck des Pausenverkaufs der Klassen 2c und 4c vom 09.02.2023 mit einer Summe von 546,08€, sowie der Scheck des Plätzchenverkaufs von Dezember mit einer Summe von 400€ konnte übergeben werden.

Pausenverkauf der Klassen 2c und 4c am 09.02.2023

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte nun endlich wieder ein von den SchülerInnen organisierter Pausenverkauf stattfinden. Im Vorfeld gestalteten die Kinder ansprechende Werbeplakate und gingen in Kleingruppen in die anderen Klassen, um kräftig Werbung für den Pausenverkauf zu machen. Die Eltern unterstützten uns mit den verschiedensten Leckereien wie Muffins, Kuchen, Müsliriegeln, Pizzen, Brezeln, Spießen und vielem mehr.

Am 9. Februar war es dann soweit. Die SchülerInnen bestückten vor der ersten Pause die Verkaufstische und dann wurde fleißig verkauft, gekauft und gegessen. Insgesamt wurden 546,08€ eingenommen. Der Erlös wird der ukrainischen Solidar-Partnerstadt Browary gespendet.

Wie gelingt nachhaltige Schulentwicklung – Projektbeitrag „Plastik – Nein, danke!“ 26.11.22

Auf einem Markt der Möglichkeiten BNE präsentieren über 15 Schulen und außerschulische Lernorte gelungene oder geplante praktische Projekte, Unterrichtsansätze oder auch Arbeitskreise.

Die Heinrich-Kirchner-Schule stellte den ActionBound der Klasse 3a aus dem Schuljahr 21/22 vor. Die Kinder beschäftigten sich ausführlich mit dem Thema „Plastik – Nein, danke!“, dabei entstand ein umfangreiches Plastiktagebuch und die Kinder wurden zu richtigen Umwelthelden. Ihr Wissen und ihre Erkenntnisse wollten die Kinder gerne weitergeben und so ihren Beitrag zum Umweltschutz in Büchenbach leisten. Es entstand eine spannenden Schnitzeljagd rund um die die Schule und das Wohnviertel. Während der Schnitzeljags wird Müll gesammelt, sich bewegt, Lebensräume werden erforscht und es gibt viele Tipps und Anregungen der Kinder.

Vorlesetag 18.11.22

Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag Deutschlands größtes Vorlesefest und begeistert Kinder und Erwachsene. Auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung wird alljährlich am drittenFreitag im November ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens gesetzt.

Auch an der Heinrich-Kirchner-Schule wurde an diesem Tag auf besondere Weise vorgelesen. Viele ehrenamtliche Lesemütter, Lesepaten und ehemalige Lehrkräfte kamen in die Schule und lasen den Kindern vor. Die Schüler und Schülerinnen durfen sich vorab aus einem reichhaltigen Angebot ein Vorlesebuch aussuchen und kamen am 18.11.22 in ganz unterschiedlichen Gruppen zusammen.

Astronomietag am ASG

Das „P-Seminar Astronomietag 2022“ des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Erlangen lud die Viertklässler der Heinrich-Kirchner-Schule zu einem informativen und abwechslungsreich gestalteten Vormittag ein. In Kleingruppen führten uns die mitwirkenden 11.Klässler des ASG eigenverantwortlich durch die vorbereiteten Stationen. Wir gestalteten u.a. Sternbilder, legten unser Sonnensystem nach und konnten zum Abschluss unser Wissen in einem Quiz testen. Die verantwortliche Lehrkraft, Frau Waldmann, befähigte ihre Seminarteilnehmer, als Lehrende aufzutreten, die mit einem breiten Wissen allen Fragen unserer 4.Klässer Rede und Antwort stehen konnten.

Neben den zahlreichen Infos wurden wir herzlich bewirtet, konnten vor dem Wechsel an die weiterführenden Schulen ASG-Luft schnuppern und starten nun mit Vorfreude in die Sommerferien!

Als Klassenleitungen der vierten Klassen möchten wir uns recht herzlich für den tollen Vormittag bedanken und hoffen, dass wir wieder kommen dürfen!

Stadtführung

Wir waren im Stadtmuseum. Dort haben wir viel über die Geschichte der Altstadt 
(bis 1706) und der Neustadt von Erlangen erzählt bekommen.
Wir haben dort auch unsere eigenen Münzen 🪙 geprägt.
Später haben wir ein Siegel aus Ton gepresst. Darauf ist Kaiser Heinrich II. zu sehen. Danach haben wir unsere Namen mit einer Gänsefeder in einer Form einer alten Unterschrift (Monogramm) geschrieben.
Als wir dann nach draußen gingen, zogen wir an der Altstädter Kirche vorbei zum Badhaus. Es ist das älteste Haus in der Altstadt.
Jetzt leben dort Menschen.
Im Brunnen des Badhauses ist immer noch Wasser.
Auf der Oberfläche des Brunnens ist eine Glasscheibe befestigt, damit keiner reinfällt. Später haben wir die Häuser gesehen, die im Jahre 1706 direkt nach dem Stadtbrand wieder aufgebaut wurden. Damit war die Altstadt zu Ende gegangen und die Neustadt entstand. Danach sind wir zur Altstädter Veste gegangen und wir haben erklärt bekommen, wie man früher aus großen Steinen Mauern baute. Als Saugraben wird der Bereich um die Mauer herum bezeichnet. Hierhin haben die Leute aus der Stadt ihre Essensreste gebracht und sie den Schweinen zum Fressen hinuntergeworfen.
Als der Bus endlich kam, sind wir eingestiegen. Jeder versuchte, sich einen
Platz zu suchen. Als wir in der Schule angekommen sind tauschten wir uns über den Ausflug aus.

Lesewoche

In der Woche vom 27.06.-01.07.22 stellten wir das LESEN in den Mittelpunkt des Schulgeschehens. So gab es verschiedenen Kooperationsprojekte der Klassen untereinander, eine Autorenlesung von Frau Schlichtmann und einen schulinternen Vorlesewettbewerb.

Ein Bericht von Leonie Balling, Pia Wimmer und Lena Ravelli

Die Neustadtführung war ebenso informativ und auch superlustig. Allerdings war es brechend heiß an dem Tag. Frau Wolf hat uns am Ende mit einer Kugel Eis belohnt. Das war lecker! Wir haben erklärt bekommen, warum die Hugenotten zu uns nach Erlangen kamen, warum die Orangerie Orangerie heißt und warum die Menschen früher Perücken, Strümpfe (auch die Männer!) und Handschuhe trugen. Wir haben wie immer viele Fragen gestellt und wollten alles ganz genau wissen. Tipp: Ist dir in den Wintermonaten bei einem Spaziergang durch die Stadt kalt und die Sonne scheint, wärme dich vor der Orangerie auf.

Weißt du, wo die Grenze zwischen Alt- und Neustadt noch heute zu sehen ist?

Zukunftsacker 4c

Ein Bericht von Tim Schneider und Yasmin Abu Rehab


Was ist ein Zukunftsacker?
Am Anfang werden wir von netten Mitarbeitern begrüßt, dann werden wir in Gruppen aufgeteilt. Wir dürfen uns einen Gruppen-Name
aussuchen.
Die Gruppen wurden von den Mitarbeitern unterstützt.
Wir wurden zu unterschiedlichen Stationen gebracht.


Gruppe 1: Erdbeschaffenheit
Gruppe 2: gepflanzt
Gruppe 3: gemulcht
Gruppe 4: gegossen

Am 2. Termin haben wir Frühlingszwiebeln und Schnittlauch gepflanzt.
Wir haben geübt mit Gras zu pfeifen.
Wir haben kleine Insekten gesammelt und beobachtet.
Wir haben Kohlrabi und Radieschen mit Brot gegessen.
Es war sehr lecker.

Schullandheim – Reiterhof Lohe

Ein Bericht von Julian Peuker und Benedikt Gold

AB INS SCHULLANDHEIM!

Die Fahrt

Es war Montag, der 23 Mai 2022, 08.05 Uhr.

Wir machten uns auf Weg zum Reiterhof Fraunholz in Lohe. Alle waren schon total aufgeregt! An vielen großen Städten fuhren wir vorbei, mit dabei waren Ansbach, Fürth, Schwabach und Roth. Während der Fahrt haben wir Uno gespielt, uns massiert und Nummernschildern-Quiz gemacht.

Ankunft

Nach ca.1 Stunde und 45 Minuten kamen wir an.

Als der Bus anhielt, war die Freude groß. Alle Klassen wurden herzlich willkommen geheißen.

Der stets freundliche und hilfsbereite Busfahrer half uns dabei, das Gepäck auszuladen und ins Carport zu tragen. Danach versammelten wir uns vor dem Eingang. Elfi, die Chefin dort, erklärte uns, wie wir uns im Haus und bei den Tieren zu verhalten haben. Dann wurden wir den Zimmern zugeteilt. Jeder war mit den Zimmern zufrieden. Als erstes haben wir unsere Betten bezogen und unser Gepäck eingeräumt.

Aufenthalt

1.Tag (Montag)

Nach dem Bett beziehen gab es ein leckeres Mittagessen mit Nachtisch. Danach hatten wir 2 Stunden Freizeit.

In der Zeit sind wir Trampolin gehüpft, haben mit Freunden gespielt und sind in den Pool gegangen.

Danach sind wir im Regen zur Reithalle gerannt, um zu reiten. Es gab viele tolle Pferde. Unsere Lieblingspferde waren Bounty, Berti, Onkel Paco, Celina und Lisa.

Am ersten Tag wurde ein Kind positiv auf das Coronavirus getestet, so dass es nach Hause gebracht werden musste. Auch einem anderen Kind ging es nicht gut. Es hatte eine Platzwunde und wurde vom Krankenwagen abgeholt. Zum Glück kam er wieder zurück.

2.Tag (Dienstag)

Um 8.00 Uhr sollten wir unsere Pflegepferde füttern, dann durften wir frühstücken. Unser Ausritt begann um 10.30 Uhr. 

Leider regnete es. Nachdem wir wieder angekommen sind, mussten wir den Stall unseres Pflegepferdes ausmisten.
Das war stinkig!

Danach haben wir uns im Pool abgekühlt.

3.Tag (Mittwoch)

Wir mussten wieder um 8.00 Uhr unsere Pflegepferde füttern. Dann gab es Frühstück für uns. Als dann alle fertig gegessen haben, gingen wir in unsere Hütten, um zusammen zu packen. Nachdem alles fertig gepackt war, sollten wir unser Gepäck wieder ins Carport stellen. Nun stand die Heimreise vor der Tür.

Heimreise

10.58 Uhr,10.59 Uhr, 11.00 Uhr.

Der Bus kam genau pünktlich.

Alle drei Klassen gingen nacheinander zum Bus, um ihr Gepäck zu verstauen.

Als alle im Bus saßen, ging die Heimreise los. Es wurden Bücher gelesen, geschlafen, aus dem Fenster geguckt und graue und weiße Autos gezählt.

Ankunft

Als der Bus auf den Parkplatz fuhr, standen alle Eltern da, um ihre Kinder abzuholen. Nach dem Auschecken durften alle nach Hause.

Trommelzauber Mai 2022

Mit großer Vorfreude fieberten die Schüler aller Jahrgangsstufen auf das Highlight des Schuljahres 2021/22, einer Projektwoche unter dem Motto „Trommelzauber“, hin.

Tatkräftige Unterstützung bekamen wir bereits vorab, als auf menschengroßen Kartons vier verschiedene Bühnenbilder entstanden. Eltern, Schüler und Lehrer halfen mit, dass sich bereits in den Wochen vor dem eigentlichen Projekt, Vorfreude ausbreitete.

Uns war bewusst, dass am Ende der Woche eine große Aufführung geplant war, aber was bis dahin passieren würde, war für alle eine große Überraschung.

Bei unserer ersten gemeinsamen Probe am Montagmorgen nahm uns Christian, unser Trommelzauberer, bereits mit auf die Reise nach Tamborena, einem Ort, an dem alles möglich zu sein schien. Wir trommelten als Schulgemeinschaft und sorgten für eine atemberaubende Atmosphäre. Christian schaffte es, uns innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Rhythmen und Melodien beizubringen, zu denen wir sangen und tanzten. Jeden Tag musizierten wir zunächst als große Schulgemeinschaft und im Anschluss im Jahrgangsstufenverbund. Dabei gaben die Erstklässler als Gazellen, die Zweitklässer als Giraffen, die Drittklässler als Elefanten und die Viertklässler als Affen ihr Bestes. Durch das Mitwirken aller Schüler, die tatkräftige Unterstützung unserer Hausmeister und des gesamten Lehrerkollegiums konnte beim Projektabschluss am Freitagnachmittag eine zauberhafte Stimmung auf unserem Schulhof entstehen, bei der alle Mitwirkenden und Zuschauer gleichermaßen mitgerissen wurden. So viel ist sicher: Es wird auf alle Fälle wieder einen Trommelzauber an der Heinrich-Kirchner-Schule geben!

Ein Zeichen für den Frieden

Schüler der Heinrich-Kirchner-Grundschule lassen Friedenstauben schweben und laufen für die Ukrainehilfe Erlangen.

Der anhaltende Konflikt in der Ukraine geht auch an den Kindern der Heinrich-Kirchner-Grundschule nicht spurlos vorbei und so nimmt das Thema immer wieder Raum ein. Besonders beschäftigt hat die Kinder die Frage „Was können wir tun?“. Es entstand die Idee, einen Spendenlauf zu organisieren, bei dem die Schüler für jede gelaufene Runde Geld sammeln. Im Vorfeld erhielt jedes Kind eine Laufkarte und suchte mindestens einen Sponsor.

Wir freuen uns sehr über den erfolgreichen Spendenlauf der Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Kirchner-Grundschule. Alle Kinder beteiligten sich mit Feuereifer, gaben ihr Bestes und konnten gemeinsam ein erstaunliches Ergebnis von 12 100 Euro erzielen.

Stellvertretend für die Ukrainehilfe nahm Oberbürgermeister Florian Janik bei einem Besuch der Heinrich-Kirchner-Schule den Erlös des Spendenlaufs entgegen und bedankte sich bei den Kindern für ihr Engagement.

Darüber hinaus war es den Kindern und Lehrkräften wichtig zu zeigen, dass sie sich Frieden wünschen. Als Symbol hierfür stehen die vielen gebastelten Friedenstauben, die im ganzen Schulhaus „fliegen“. An den Fenstern und an den Stellwänden in der Aula sind zusätzlich die Worte FRIEDEN, FREIHEIT und HOFFNUNG in den unterschiedlichen Sprachen zu finden, sodass jeder sie sehen kann.

Wir begrüßen das Jahr 2022

Gemeinsam konnten wir dieses Jahr das neue Jahr begrüßen.

Bienenprojekt der 4. Klassen – Juli 2021

Wie leben Bienen? Wie entsteht Honig? Was ist das Besondere an Bienen? Warum sind Bienen so wichtig? Diese und viele weitere Fragen haben sich unsere 4. Klässler gestellt und waren den Bienen und ihrer Lebensweise intensiv auf der Spur. In unserer Themenwoche zu den Bienen haben die Kinder geforscht, Wissen zusammengetragen, recherchiert, Plakate erstellt, Wachskerzen gerollt, ein Insektenhotel gebastelt und auch eine Imkerin mit ihren 5 Bienenvölkern besucht.

Eine wundervolle, vielfältige Ausstellung ist das Ergebnis.

Podcast „Alles Biene“

Die Klasse 4b hat sich an einen Podcast zum Thema gewagt. Hier kann hereingehört werden:

  1. Folge: Bienenpodcast der 4b

2. Folge: Das Jahr der Bienen

3. Folge: Bienenstock – Wer lebt hier?

4. Folge: Die Bienenkönigin

5. Folge: Das Leben einer Arbeiterbiene

6. Folge: Von der Blume zum Honig

7. Folge: Aua – Ein Stich

8. Folge: Bienen in Gefahr

9. Folge: Anleitung Insektenhotel

10. Folge: Interview mit Frau Depner – Hobbyimkerin

Quellenangabe Podcast: 4b der Heinrich-Kirchner-Schule, SJ 20/21; Bienensummen: salamisound.de;

Fasching aus der Tüte

So lautete unser diesjähriges Faschingsmotto. Da wir uns an Fasching noch im Distanzunterricht befanden, konnte es dieses Jahr keine Polonaise durchs Schulhaus geben, keine Gemeinschaftstänze in der Aula und leider auch keine Krapfenaktion. So ganz wollten wir den Fasching dennoch nicht verstreichen lassen – auch und gerade wegen dieser Ausnahmesituation. Als wir dann auf einer tollen Seite im Internet www.materialwiese.de auf die „Party aus der Tüte“ gestoßen sind, war klar, das ist eine wunderbare Gemeinschaftsaktion für unsere Schule. So wurde nicht lange gewartet,  alles Nötige wurde besorgt und von vielen fleißigen Helferlein in Partytüten gepackt.

Die Kinder jeder Klasse konnten sich schließlich eine „Party aus der Tüte“-Tüte abholen und zu Hause, gemeinsam mit der Familie, oder in einem Klassenvideochat ein bisschen Faschingsfeeling aufkommen lassen.

Massai-Projekt

Die Heinrich-Kirchner-Schule unterstützt seit 2009 ein Schulprojekt in Tansania.

Im Norden dieses Landes führen die Massai ein Leben als Halbnomaden, auf der ständigen Suche nach Weideland und Wasser für ihre Rinderherden. Früher galten die Massai als Könige der Steppe. Heute stehen sie vor einem tiefgreifenden Wandel: sie müssen neben 100 anderen Völkern in Tansania für ihre Rechte eintreten. Dazu bedarf es grundlegender Bildung. Durch den Tourismus werden die Nationalparks ständig ausgeweitet. Das bedroht die Weideflächen der Massai und somit ihre Lebensgrundlage.

Bereits seit 1983 lebt und arbeitet Angelika Wohlenberg (Krankenschwester und Hebamme auch bekannt als Mama Massai) bei den Massai. Über den medizinischen Einsatz hinaus koordiniert sie zahlreiche Projekte, die seit 1997 durch den Verein Hilfe für die Massai e.V. getragen werden. Seit Dezember 2009 ist Elisabeth Merz für die Schule zuständig und seit November 2011  wird sie von  Dirk und Sarah Frykowski unterstützt.

Die bisher von der Heinrich-Kirchner-Schule gesammelten Spenden kamen einem Schulprojekt in Malambo zugute. Die Schule wurde 2006 eröffnet und ermöglicht den Massaikindern Bildung. Ohne die Hilfe des Vereins wäre für viele Massaikinder wegen der fehlenden finanziellen Mittel der Eltern ein Schulbesuch an einer guten Schule nicht möglich. Der Verein finanziert das Schulgeld für Schulgebäude, Lehrpersonal, Unterrichtsmaterial und die Schulspeisung der Kinder. Das große Bauprojekt, eine Aula als Versammlungsort wurde inzwischen fertiggestellt. Sie bietet Schutz vor der Sonne und vor den teils heftigen Winden, die viel Sand und Schmutz mit sich bringen und das Mittagessen unangenehm würzen. Zu essen gibt es täglich Ugali – Maisbrei mit Bohnen. Nun soll für die Mädchen der 6. und 7. Klassen ein Internat gebaut werden. Viele Mädchen kommen müde zur Schule und ihre Leistungen verschlechtern sich, weil sie nach dem Schulbesuch noch hart arbeiten müssen um ihren Aufenthalt bei den Verwandten in Malambo finanzieren zu können.

Hierzu möchten wir weiterhin beitragen.

So stand u.a. das Schulfest 2009 unter dem Motto „Wir laufen, spielen und basteln für Mama Massai“. Insgesamt wurden dabei 5000 € eingenommen, die komplett gespendet werden konnten. Ein ehemaliger Schülervater arbeitet an einem medizinisch-
operativen Projekt, währenddessen er jeweils drei Wochen im Jahr in Tansania Kinder operiert. Er kennt Angelika Wohlenberg und ihre Arbeit persönlich und brachte auch Bilder und einen Gruß von Angelika Wohlenberg mit. Er bestätigte uns, dass jeder gespendete Euro wirklich dort ankommt.

Im Herbst 2009 kam Angelika Wohlenberg  mit einer Massaiabordnung zu Besuch in unsere Schule und stellte den Schülerinnen und Schülern Massaikinder und deren Kultur vor.

Das Ehepaar Schneider, das uns das Projekt vermittelt hat (war schon zweimal in Tansania und kennt Angelika Wohlenberg und Elisabath Merz persönlich), berichtete am 09.11.2010 den Kindern der 1. und 2. Klassen über die Massaischule, damit auch unsere jüngsten Schüler über diese Partnerschaft informiert werden.

In den Klassen werden ebenfalls Projekte durchgeführt (z.B. Tagesabläufe von Kindern in der dritten Welt, Tiere in Afrika,……)

Die Spenden, die am Martinstag eingehen, kommen auch dem Massai-Projekt zugute.

Weitere Informationen unter www.massai.org

Wladimir-Projekt

Der inzwischen sehr beliebte Pausenverkauf in der Weihnachtszeit

Seit dem Jahr 2000 unterstützen damit Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Delfs das Kinderkrankenhaus in der Erlanger Partnerstadt Wladimir. Um die notwendigen Kontakte  kümmert sich Herr Steger, Partnerschaftsbeauftragter der Stadt Erlangen.

Pausenverkauf für Wladimir 2018

Seit 1999 unterstützt Frau Delfs mit ihren Klassen das Kinderkrankenhaus in Erlangens Partnerstadt Wladimir. Auch in diesem Dezember haben die Eltern und Kinder fleißig vorbereitet, um den Pausenverkauf an einem Tag zu übernehmen. Der Erlös der Aktion wird im Januar an den Partnerstadtbeauftragten der Stadt Erlangen Herrn Steger übergeben.

Pausenverkauf für Wladimir 2019

In diesem Schuljahr haben die Klassen 2a und 2c den Pausenverkauf organisiert und 300,00€ erwirtschaftet. Die Spende wurde im Januar 2020 an Herrn Steger übergeben, der als Belohnung für die beiden Klassen ein russisches Puppentheater dabei hatte